Die Sprecher:innen

Die Landesjugendkonferenz ist ein neues Projekt des Kinder- und Jugendhilferechtsverein e.V.  Es ist im August 2022 gestartet. Im Projekt arbeiten Elsa Thurm, Björn Redmann und Sarah Preusker.

Leon

Undine

Thomas

Nele

Josie

Leonie

Alfons

Nick

Vanessa

Jasmin

Jessica

Marcelino

Cora

Lea

Mein Name ist Leon.
Ich bin 18 Jahre alt.
Ich wohne in Jocketa an der Talsperre Pöhl.
Meine Freizeitinteressen sind:Kochen, Zocken, Serien streamen, mit Freunden unterwegs sein.
Deshalb bin ich Sprecher geworden:
Seit ich weiß, was es für krasse Rechtsverletzungen gibt, kämpfe
ich in meiner WG unentwegt dafür, dass unsere Rechte durchgesetzt werden.
Deshalb kann ich ein guter Sprecher sein:
Ich habe bereits Erfahrungen darin, mich für andere einzusetzen,
schrecke nicht vor Konsequenzen zurück und bin der Meinung, dass Polarisieren
Leute ins Nachdenken bringt.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
    Essensgelder
    Privatsphäre
    Achtung der Individualität von Bewohner*innen,
sodass sie nicht alle über den gleichen Kamm geschoren werden; es geht um einzelne und individuelle Bedürfnisse und passgenaue Hilfe

 

Mein Name ist Undine. Ich bin 20 Jahre alt. Ich wohne in Dresden.
Aktuell habe ich wenig Freizeit, da ich mich auf meine Ausbildung zur Rettungssanitäterin vorbereite und mit Partner und Haustieren in eine eigene Wohnung ziehe. Ansonsten bin ich gern mit meiner Familie, Freunden und meinen Tieren unterwegs, gehe gern wandern, aber eher entspannt.
Deshalb bin ich Sprecherin geworden:
Ich bin von Beginn an bei der Landesjugendkonferenz dabei und finde die Themen sehr spannend. Durch den Austausch habe ich festgestellt, dass es in meiner WG richtig gut läuft, und habe mich gefragt: Wieso kann das nicht in allen WGs so laufen? Was macht meine WG anders? Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es in den WGs ähnliche Standards und nicht so große Unterschiede im Umgang mit den Rechten gibt, dass den Kindern und Jugendlichen zugehört wird und dass sie Austauschmöglichkeiten haben. Ich diskutiere gern mit Menschen, weil ich konstruktiven Austausch schätze und mich gut in andere hineinversetzen kann.
Deshalb kann ich eine gute Sprecherin sein:
Ich war lange in der Klinik und bekam häufig die Rückmeldung: „Du hast mir mehr geholfen, als das Personal mir geholfen hat.“ Ich glaube, dass es daran liegt, dass ich näher dran, in einer ähnlichen Situation war und es mir wichtiger ist, WIE eine Situation geändert werden kann, statt direkt mit dem Personal in eine Konfrontation zu gehen.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-das Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen in Heimen und WGs unter den gegebenen Bedingungen
-dass Kinder und Jugendliche in ihrer Einrichtung wirklich ein Zuhause finden können, statt nicht zu wissen, wo man hingehört, weil man sich da nicht wohlfühlt.

Mein Name ist Thomas. Ich bin 24 Jahre alt. Ich wohne in Dresden.
Meine Freizeitinteressen sind:
auf Fachtagungen unterwegs sein, auch als Redner; Bouldern, Zeichnen, Lesen, Musik hören, Serien streamen, mit Freunden unterwegs sein
Deshalb bin ich Sprecher geworden:
Ich habe in den letzten zehn Jahren viele Erfahrungen gesammelt, was Selbstvertretungsstrukturen angeht. Bisher hat mir jedoch eine zentrale Stelle gefehlt, wo ich das alles zentralisiert einfließen lassen und zentralisiert mit Menschen zusammenarbeiten kann. Ich möchte an diesem Thema über einen längeren Zeitraum arbeiten können.
Deshalb kann ich ein guter Sprecher sein:
In meiner Jugendhilfeeinrichtung wurde mir nachgesagt, dass ich ein sehr guter Gruppensprecher war, weil ich mich sehr energisch den Erzieher*innen gegenüber geäußert habe, um für die Rechte meiner Mitbewohner*innen einzutreten. Dadurch konnte ich zu einigen Änderungen in meiner WG beitragen. Ich verschließe mich nicht vor neuen Ideen und habe ein großes Netzwerk.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-Bildungschancengleichheit
-Informationsfreiheit, denn die Menschen brauchen die Informationen, um sich selbst aktivieren zu können
-Chancengleichheit allgemein
-Wiedergutmachen von Rechtsbrüchen / Aufarbeitung von Rechtsbrüchen

Mein Name ist Nele. Ich bin 17 Jahre alt. Ich wohne in Dresden.
Meine Freizeitinteressen sind:
Malen, in die Natur gehen, die ich sehr liebe und in der ich male; Gespräche mit Menschen führen
Deshalb bin ich Sprecherin geworden:
Ich möchte mich für die Kinder und Jugendlichen einsetzen, die jetzt noch in einer WG wohnen oder in eine solche kommen, damit sie nicht mehr das erleben müssen, was ich teilweise und auch ganz viele andere Kinder und Jugendliche bisher erleben mussten oder noch müssen, weil sie nicht wissen, was ihre Rechte sind. Ich halte das für den wichtigsten Aspekt, dass Kinder und Jugendliche über ihre Rechte aufgeklärt werden, und möchte mich genau dafür und dass sie mehr Freiheiten haben, einsetzen.
Deshalb kann ich eine gute Sprecherin sein:
Ich finde, dass jeder hier (auf der LJK) das Potenzial hat, Sprecher*in zu werden, auch wenn er*sie das nicht denkt. Ich möchte das gern machen, um auch für mich selbst zu sehen, dass ich etwas bewegen kann und sich etwas in den Einrichtungen tatsächlich verändert und umgesetzt wird.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-den offeneren Umgang der Betreuenden mit den Kindern und Jugendlichen, dass sie wirklich ein offenes Ohr haben für deren Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen
-mehr Entscheidungsfreiheiten und weniger Angst auf Seiten der Kinder und Jugendlichen, weil sich diese in Abhängigkeitsverhältnissen befinden und mit Konsequenzen rechnen müssen, wenn sie etwas Kritisches ansprechen

Mein Name ist Josie. Ich bin 17 Jahre alt.
Ich wohne in Jocketa an der Talsperre Pöhl.
Meine Freizeitinteressen sind:
Kochen, mit Freunden und Familie Zeit verbringen
Deshalb bin ich Sprecherin geworden:
Ich möchte anderen helfen, das Wissen um ihre Rechte zu erlernen, damit sie sich besser verteidigen und für sich einstehen können. Dazu möchte ich dieses Wissen verbreiten, mich für die Rechte anderer einsetzen und ihnen dabei helfen, selbst besser im Kämpfen für die eigenen Rechte zu werden.
Deshalb kann ich eine gute Sprecherin sein:
Ich bin sehr hilfsbereit, habe den unbedingten Willen, andere auf diesem Gebiet zu unterstützen, habe selbst schon viel für die eigenen und die Rechte anderer gekämpft, also auch bereits Erfahrungen sammeln können.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-für die Aufklärung der Jugendlichen, aber auch der Betreuer*innen und Sozialpädagog*innen hinsichtlich der Rechte der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen
-für mehr Kontrolle, wie die Betreuer*innen mit den Kindern und Jugendlichen umgehen, dass z. B. schwarze Pädagogik keine Chance mehr hat

Mein Name ist Leonie.
Ich bin 15 Jahre alt.
Ich wohne in Eilenburg.
Meine Freizeitinteressen sind:
Tanzen, Backen, Puzzeln
Deshalb bin ich Sprecherin geworden:
Ich möchte etwas in meiner eigenen WG und Einrichtung verändern, was ein großer Schritt für mich ist, da ich Vertrauensprobleme habe.
Deshalb kann ich eine gute Sprecherin sein:
Nach neun Jahre Erfahrungen mit WGs weiß ich viel darüber, was in den letzten Jahren falsch gelaufen ist und verändert werden muss.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-mehr Transparenz über die Rechte der Kinder und Jugendlichen in den Einrichtungen
-kein Verheimlichen der Rechte durch die Betreuer*innen

Mein Name ist Alfons.
Ich bin 14 Jahre alt.
Ich wohne in Dresden.
Meine Freizeitinteressen sind:
Handball, viel Sport, Fahrrad fahren, mit Freunden unterwegs sein
Deshalb bin ich Sprecher geworden:
Ich habe mich schon immer ungerecht behandelt gefühlt und finde es toll, dass ich mich jetzt persönlich für eine gerechte Behandlung auch anderer einsetzen kann.
Deshalb kann ich ein guter Sprecher sein:
Ich interessiere mich generell für das Thema Rechte und Gerechtigkeit, verfolge meine Ziele sehr hartnäckig und bin durchsetzungsfähig.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-vor allem für die jüngeren Kinder in Heimen und WGs, bei denen ich weniger Fürsprecher sehe als bei den Jugendlichen, die schon mehr für sich selbst eintreten können
-Kinder und Jugendliche sollen gerechter behandelt werden
-Betreuer sollen die Rechte der Kinder und Jugendlichen wirklich kennen und sich daran halten

Mein Name ist Nick. Ich bin 17 Jahre alt.
Ich wohne in Eilenburg.
Meine Freizeitinteressen sind:
Volleyball, Manga lesen
Deshalb bin ich Sprecher geworden:
Ich habe an dem Wochenende der Landesjugendkonferenz gemerkt, dass es in vielen WGs schlecht aussieht, was die Kinder- und Jugendrechte anbelangt. Deshalb, und weil es mich sehr interessiert, will ich etwas mit bewegen und dagegen etwas tun.
Deshalb kann ich ein guter Sprecher sein:
Ich kann sehr gut mit Worten umgehen, kann auch sehr emotional sprechen. In der Vergangenheit habe ich mich bereits erfolgreich mit der Trägerleitung meiner WG bei aufgetretenen Problemen auseinandergesetzt und gehe davon aus, dies auch als Sprecher für die Kinder und Jugendlichen mit einbringen zu können. Ich bin kämpferisch, überzeugend und nachdrücklich.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-vor allem für Kinder einsetzen, die bereits sehr früh ins Heim gekommen sind, weil die am wenigsten über ihre Rechte Bescheid wissen und aufgeklärt werden
-Einhaltung der Privatsphäre der Kinder
-Transparenz über die Rechte der Kinder und Jugendlichen, auch gegenüber den Jüngsten
-unbedingte Achtung der Privatsphäre der WG- und Heimbewohner*innen seitens der Betreuenden

Mein Name ist Vanessa. Ich bin 22 Jahre alt.
Ich wohne in Heidenau.
Meine Freizeitinteressen sind:
Longboard und Fahrrad fahren, Treffen mit Freunden, kreativ sein (z. B. Holzarbeiten, Zeichnen)
Deshalb bin ich Sprecherin geworden:
Ich möchte mich einbringen, damit etwas verändert wird. Ich glaube, sehr gut mit anderen Menschen zusammenarbeiten zu können, bin sehr aufmerksam und kann gut vermitteln. Außerdem setze ich mich gern und energisch für andere ein; ich bin bereits in der Bewohner*innen-Vertretung. Es motiviert mich sehr, eine größere Reichweite in meinen Bemühungen für andere zu haben.
Deshalb kann ich eine gute Sprecherin sein:
Ich bin sehr energisch, scheue auch keine Konfrontation und bleibe hartnäckig an einer Sache dran.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-wertschätzender, gewaltfreier Umgang mit den Kindern und Jugendlichen durch ihre Betreuer*innen
-Überwindung der Distanz zwischen Kindern und Betreuer*innen, damit die Kinder und Jugendlichen eine Art fürsorglichen Elternersatz und ein Zuhause finden können
-weniger Einschränkungen, mehr Freiheiten für die Kinder und Jugendlichen – vor allem auch in ihren Entscheidungen
-weniger Eingriffe in den Umgang mit Taschengeld, mehr Anleitung zu gutem Umgang damit und eigenen guten Entscheidungen

Mein Name ist Jasmin. Ich bin 23 Jahre alt. Ich wohne in Dresden.
Meine Freizeitinteressen sind:
Viel unterwegs sein, lesen, meine Meerschweinchen, schwimmen
Deshalb bin ich Sprecherin geworden:
Meine Erfahrungen als Careleaver möchte ich mit anderen teilen. Ich kann gut vor anderen sprechen und möchte das nutzen, um die jungen Menschen in Jugendhilfeeinrichtungen zu vertreten und ihnen meine Stimme zu leihen. Für mich hat das leider niemand gemacht und ich möchte nicht, dass es anderen ebenso geht.
Deshalb kann ich eine gute Sprecherin sein:
Ich habe viele Erfahrungen im Bereich Jugendhilfe gesammelt, auch als Erzieherin und auf Fachtagungen. Derzeit studiere ich Kindheitspädagogik, bin empathisch und eine gute Zuhörerin. Letzteres finde ich besonders wichtig, denn viele junge Menschen haben das Gefühl, dass sie nicht gehört werden.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-Transparenz gegenüber Care Receivern über ihre Rechte
-Reduzierung der Kostenheranziehung
-besserer Rechtsstatus
-Auflösen von Schubladisierungen / Vorurteilen

Mein Name ist Jessica. Ich bin 24 Jahre alt. Ich wohne in Dresden.
Meine Freizeitinteressen sind:
Kochen, Backen, Handwerkliches, Töpfern, Treffen mit deutschlandweit breit aufgestelltem Freund*innenkreis
Deshalb bin ich Sprecherin geworden:
Ich engagiere mich seit 2014 im KJRV aktiv für die Rechte von jungen Menschen, höre viele Geschichten darüber, was in sämtlichen Bereichen noch nicht so läuft, wie es laufen sollte und könnte und habe selbst umfangreiche Erfahrungen in der ambulanten und stationären Jugendhilfe gesammelt. Ich möchte mich spezialisieren auf das Thema psychische Erkrankungen, weil das ein Thema ist, das im Umfeld der Jugendhilfe keine Seltenheit ist, aber viel zu kurz kommt, weil zu wenig Kapazitäten hierfür vorhanden sind und oft die notwendige Sensibilität fehlt.
Deshalb kann ich eine gute Sprecherin sein:
Ich kann mich gut ausdrücken und Forderungen formulieren, bin empathisch und kann gut auf die Bedürfnisse anderer Menschen eingehen. Außerdem bin ich mit vielen Care Receivern und Careleavern vernetzt, kenne deren Geschichten und kann deshalb auch für ziemlich viele Menschen sprechen.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-Partizipation, die keine Scheinpartizipation ist
-Aufnahme des Themas psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen im Umfeld stationärer Jugendhilfe und regelmäßige Personalschulungen über den Umgang damit
-die jungen Menschen sollen am Einstellungsverfahren neuer Betreuungspersonen beteiligt werden
-individuelle Gestaltung der Hilfen, abgestimmt auf die Bedürfnisse und Bedarfe der jungen Menschen
-vollständige und transparente Aufklärung der jungen Menschen über ihre Rechte; Respektieren der Privatsphäre
-engmaschigere Kontrolle der betreuenden Personen einschließlich Hinterfragen ihrer Intentionen
-Abbau der Machtkonstrukte in Jugendhilfeeinrichtungen
-angemessene finanzielle Mittel für die jungen Menschen, das auch die Inflation mit berücksichtigt

Mein Name ist Marcelino. Ich bin 21 Jahre alt.
Ich wohne in Dresden.
Meine Freizeitinteressen sind:
Beschäftigung mit Geschichte, Architektur, Musik, Kunst und Handwerk, speziell Restauration alter Möbel, Sport
Deshalb bin ich Sprecher geworden:
Ich möchte mit anderen teilen, dass es auch positive Betreuer*innen und Erlebnisse gibt, dabei auf meine eigenen Erfahrungen zurückgreifen und Hoffnung geben. Meine Erfahrungen hinsichtlich Recht und Unrecht möchte ich in mein Engagement für andere einbringen.
Deshalb kann ich ein guter Sprecher sein:
Es ist eine neue Herausforderung, der ich mich engagiert stellen werde.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-Umgang der Betreuer*innen mit den Kindern und Jugendlichen
-Betreuer*innen sollen sich mehr um die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen kümmern, als an ihrer Macht interessiert sein

Mein Name ist Cora. Ich bin 16 Jahre alt.
Ich wohne in Eilenburg.
Meine Freizeitinteressen sind:
Tanzen im Verein, Reiten
Deshalb bin ich Sprecherin geworden:
Ich bin erfuhr bereits am ersten Tag, an dem ich auf der Landesjugendkonferenz war, was in meiner WG schief läuft. Das weckte in mir den Wunsch, aktiv etwas verändern zu wollen, denn es betrifft nicht mich allein, sondern meine gesamte Gruppe und alle, die dort leben. Ich finde es unpassend, was uns an Rechten vorenthalten wird, dass wir nicht aufgeklärt werden über unsere Rechte. Deshalb möchte ich mich massiv für Änderungen einsetzen.
Deshalb kann ich eine gute Sprecherin sein:
Ich habe in den vergangenen zwei Jahren viel an Selbstvertrauen dazu gewonnen, kann mich sehr gut einbringen. Mir wird auch immer wieder bestätigt, dass ich bereits sehr stark geworden bin mit meinen Aussagen und es schaffen kann, mich durchzusetzen.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-altersgemäße Erziehung
-Einhalten der Rechte der Kinder und Jugendlichen durch alle Betreuer*innen
Regeln, die individuell auf die Altersklassen abgestimmt sind und alle Rechte der Kinder und Jugendlichen berücksichtigen.

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Mein Name ist Lea. Ich bin 16 Jahre alt.
Ich wohne in Coswig, Landkreis Meißen.
Meine Freizeitinteressen sind:
Klavier spielen, Schlafen, Essen
Deshalb bin ich Sprecherin geworden:
Ich möchte mich für meine WG und auch andere WGs für die Aufklärung über die Rechte der Kinder und Jugendlichen einsetzen, benennen, was nicht in Ordnung ist, und auch Neulinge darüber aufklären, wie das Leben im Heim läuft, welche Rechte sie dort haben und welches Verhalten der Betreuer*innen nicht in Ordnung ist.
Deshalb kann ich eine gute Sprecherin sein:
Ich kann gut argumentieren, kann gut mit neuen Menschen und gut zuhören. Nur wenn es emotional wird, habe ich Schwierigkeiten, kann mich aber auf der sachlichen Ebene gut und konstruktiv austauschen.
Ich möchte mich für folgende Themen einsetzen:
-will Anlaufstelle sein für Kinder und Jugendliche, die ihre Rechte noch nicht umfassend kennen
-Transparenz darüber, an welche Vertrauenspersonen oder auch Beschwerdestellen man sich bei Problemen wenden kann
-Wahrung der Privatsphäre bei Mediennutzung, keine extreme Beschränkung der Mediennutzung oder dass die Beschränkung als Strafe eingesetzt wird
-Gespräche zwischen Betreuer*in und Jugendlichen über gute Taschengeldnutzung und -einteilung statt Vorschriften, letztendliche Entscheidung soll bei den Kindern und Jugendlichen bleiben