“Unsere Rechte – Deine Chance” – Das zweite große Jahrestreffen der Landesjugendkonferenz
VERTRITT DICH DOCH SELBST!
Sachsen hat seit letztem Jahr eine Selbstvertretung junger Menschen, die in Heimen und Wohngruppen leben – die Landesjugendkonferenz. Junge Menschen haben sich zusammengeschlossen, um ihre Meinung zu ihrer Lebenssituation in den Einrichtungen gemeinsam zu äußern. Und sie haben Forderungen an die Heimerziehung aufgestellt. Damit sich viele Sachen ändern können.
Welche Strukturen will sich die Landesjugendkonferenz in Sachsen selber geben?
Bericht vom dritten Treffen der Sprecher:innen der Landesjugendkonferenz Sachsen
„Das soll ja hier nicht sein wie in der Wohngruppe!“ – Gespräche mit jungen Menschen über Kinderrechte in der Heimerziehung.
Auf Einladung der Landesjugendkonferenz Sachsen – der Selbstvertretung von jungen Menschen aus Heimen und Wohngruppen der Jugendhilfe – trafen sich Ende März 2024 insgesamt 20 junge Menschen in Schöneck/Vogtland, um über Kinderrechte und deren Verwirklichung in der Heimerziehung zu sprechen.
Wie baust du eine Selbstvertretungs- Organisation auf?
Bericht von einem Treffen junger Menschen, die als Sprecher:innen der Landesjugendkonferenz Sachsen die Jugendhilfe verändern wollen.
Einladung: Workshop zu Rechten in der Heimerziehung
Kinder und Jugendliche in der Heimerziehung haben Rechte! Manchmal sind sie nicht bekannt, manchmal werden sie verletzt.. Drei Tage wollen wir mit euch über Kinderrechte in der Heimerziehung sprechen.
Sei dabei! Studie zu Entwicklungsbedarfen in den Hilfen zur Erziehung in Sachsen
Aktuell wird eine aus unserer Sicht sehr wichtige Studie im Auftrag des Landesjugendamtes zu Entwicklungsbedarfen in der Hilfe zur Erziehung in Sachsen durchgeführt.
Die erste landesweite Selbstvertretung in der Jugendhilfe hat sich konstituiert
Es ist gelungen! Zum ersten Mal in der Geschichte Sachsens gibt es eine Vertretung der jungen Menschen aus Wohngruppen der Jugendhilfe.
Unsere Rechte – Deine Chance. Das Jahrestreffen
Erstmals in Sachsen soll es ein Treffen von jungen Menschen geben, die in der Heimerziehung leben. Es soll um gegenseitigen Austausch, das Kennenlernen der Rechte und den Aufbau einer Selbstvertretungsstruktur gehen.
Dritter Workshop im Rahmen der LJK
Anfang Juni fand der dritte Workshop in der Jugendherberge Schöneck statt, dem Ort, an dem auch die Jahrestagung stattfinden wird. Durch Prüfungen waren einige Teilnehmer:innen verhindert. Mit 9 jungen Menschen wurde an diesem Wochenende die Jahrestagung inhaltlich geplant. Neben einer Tagesstruktur für das Jahrestreffen wurde sich auch mit der Idee eines Kinderrechteplakates auseinandergesetzt, erste Strukturen der Selbstvertretung für die Landesjugendkonferenz wurden besprochen und ein Name für die Jahrestagung wurde festgelegt: „Unsere Rechte – deine Chance. Das Jahrestreffen.“
Regionalkonferenz Dresden mit 14 Teilnehmenden, Leipzig mit 14 Teilnehmenden sowie Chemnitz mit 12 Teilnehmenden
Im April haben insgesamt 3 Regionalkonferenzen stattgefunden. Alle Konferenzen waren ähnlich aufgebaut: Vorstellungsrunde, Input zu gesetzlichen Regelungen zu Selbstvertretungen, Fachdiskussion dazu, Kleingruppendiskussion zu Ansätzen und Erfahrungen mit Selbstvertretung in den Einrichtungen, Input zur Vorstellung von Selbstvertretungsstrukturen in Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe, Einblicke in die Stationen und Diskussionen in der Landesjugendkonferenz, Diskussion zum vorgestellten Projekt sowie die Ankündigung des ersten Jahrestreffens der Landesjugendkonferenz im September und die Einladung an zwei Jugendliche aus jeder Wohngruppe.
Workshop mit Sozialarbeiter:innen zu Leaving Care und Selbstvertretung in Dresden
Im Rahmen eines Workshops mit Sozialarbeiter:innen aus der Jugendhilfe hat ein Mitarbeiter des Projekts bei einem Träger in Dresden mit 15 Fachkräften zu den Themen Leaving Care und Selbstvertretung gearbeitet. Deutlich wurde hier, wie wenig die Praxis bisher auf diese Themen vorbereitet ist.
Vortrag und Workshop auf Fachtagung in Hamburg zu Ombudschaft mit 120 Teilnehmenden
Ein Mitarbeitender des Projekts hat auf einer Fachtagung in Hamburg im Februar 2023 zu den Themen Ombudschaft, Beschwerde, Beteiligung und Selbstvertretung einen Vortrag gehalten sowie mit zwei Jugendlichen aus dem Workshop in Dresden eine Arbeitsgruppe auf der Fachtagung zum Thema „Erfahrungen von jungen Menschen mit der Heimerziehung“ gestaltet. In diesem Rahmen ist es zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit gelungen, den Perspektiven der Teilnehmenden an der Landesjugendkonferenz auf die Jugendhilfe und die Heimerziehung Gehör und Raum zu verschaffen. Damit sind auch bundesweite Kontakte und Vernetzungen verbunden.
2. Workshop: Kinderrechte in der Heimerziehung
Mitte Februar fand der zweite Workshop in einem Hotel in Dresden statt. Insgesamt 19 junge Menschen fanden sich dazu ein. Den Start ins thematische Wochenende bildete einen Vortrag zum Thema Rechte in der Heimerziehung. Daran schloss sich die Fragestellung an, wie die jungen Menschen ihre Rechte in der Heimerziehung gewahrt sehen.
Vorbereitung des zweiten Workshops mit der Wissenschaftlichen Begleitung
Für das zweite mehrtägige Treffen mit den jungen Menschen wurde auf die Auswertung des ersten Treffens zurückgegriffen. Dabei standen zwei Fragen im Zentrum: wie können die Jugendlichen aufgeklärt werden über ihre Rechte? Wie kann dieses Wissen mit anderen Jugendlichen geteilt werden? Insbesondere die zweite Frage ist eine der zentralen Kerne der Idee der Landesjugendkonferenz.
Artikel in der Fachzeitschrift Forum Erziehungshilfe
In der Fachzeitschrift Forum Erziehungshilfe erschien im Heft 1/2023 ein Fachartikel unter der Überschrift „Wie junge Menschen und Eltern im Kontext der Jugendhilfe in (ihrer) Selbstorganisation unterstützt werden können“ von den im Projektmitarbeitenden Elsa Thurm und Björn Redmann. Auf insgesamt 5 Seiten berichten die Autor:innen von ihren Erfahrungen im Kinder- und Jugendhilferechtsverein in der Unterstützung von Selbstorganisationsprozessen sowie über die Planung des Aufbaus einer landesweiten Heimratsstruktur. Sie versammeln unter anderem Gelingensfaktoren für den Aufbau einer Selbstvertretungsstruktur.
Mitarbeit im Fachausschuss 6 (»Hilfe zur Erziehung«) der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe
Ein Mitarbeiter des Projekts ist Delegierter im Fachausschuss 6 (»Hilfe zur Erziehung«) der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ). Im Rahmen der Arbeit in diesem Fachausschuss werden fachliche Fragestellungen der Heimerziehung bewegt mit dem Ziel, Empfehlungen und Positionierungen zu bearbeiten. Im Jahr 2023 wird die AGJ ein Positionspapier zu Selbstvertretungen nach § 4a SGB VIII entwickeln. An dieser Entwicklung wird der Fachausschuss 6 beteiligt werden und in diesem Zusammenhang können wir bundesweit unsere Perspektiven auf das Thema einbringen.
Klausur zur Planung 2023
Das Projektteam sowie die wissenschaftliche Begleitung und die Fachberaterin des Landesjugendamtes trafen sich im Januar 2023 zu einer Klausur in Chemnitz. Ziel sollte es sein, die Aktivitäten der ersten 5 Monate in den Blick zu nehmen und zu überlegen, wie die kommenden Monate geplant werden könnten. Mehrere Fragen standen hier im Vordergrund: was haben wir bisher im Projekt gelernt? Wofür braucht es die Landesjugendkonferenz? Wie erreichen wir die Fachkräfte, um über diese an die jungen Menschen zu kommen? In der Klausur wurde miteinander abgestimmt, das es zwei weitere Workshops mit jungen Menschen braucht, es Regionalkonferenzen für Fachkräfte geben sollte, ein Format „Praxis trifft Carereceiver:innen“ entwickelt werden soll auch der Focus nicht verlassen werden sollte, dass die Praxis sich in Bewegung setzen solle. Angeknüpft wurde auch an die Idee, ein Poster und eine Broschüre zu Kinderrechten in der Heimerziehung mit den jungen Menschen zu entwickeln.
Lehrveranstaltung an der ehs Dresden und der Uni Wuppertal
Im Rahmen von studentischen Lehrveranstaltungen an der Evangelischen Hochschule in Dresden und der Universität in Wuppertal konnten die Mitarbeitenden des Projekts das Anliegen und die einzelnen Schritte vorstellen und mit den Studierenden diskutieren. Dabei wurde deutlich, dass das Thema Selbstvertretung sehr abstrakt ist und die Berichte über die Beschwernisse der jungen Menschen in der Heimerziehung auf großes Interesse stießen. Es ist zu erwarten, dass die dort gesetzten Impulse von den Studierenden in ihre Praxis mitgenommen werden.
Fachtagung »Neues in und für die Heimerziehung« mit rund 100 Teilnehmenden
Ende November 2022 fand in Mittweida an der Hochschule der Fachtag “Neues für und in der Heimerziehung. Verbriefte Kinderrechte, Selbstorganisation und Beschwerde im Fokus“ statt. Rund 100 Fachkräfte aus der Erziehungshilfe hatten sich angemeldet und waren vor Ort.
Vorbereitung Fachtagung »Neues in und für die Heimerziehung« mit Jugendlichen
In der Planung der Fachtagung sollten die jungen Menschen aus dem ersten Workshop die Möglichkeit erhalten, ihre Themen zu setzen und den dann anwesenden Fachkräften zu berichten, wie sie die Situation in der Heimerziehung sehen. Es war eingeplant, den jungen Menschen am Beginn der Fachtagung ein solches Forum im Plenum zu bieten. Außerdem sollten die jungen Menschen die Möglichkeit erhalten, in den Arbeitsgruppen ihre Positionen zu den verschiedenen Themen zu äußern. Zur Vorbereitung dieser Parts fand am Vortag der Fachtagung ein Workshop im Careleaver-Zentrum Dresden statt. In diesem Workshop wurden die jungen Menschen dabei begleitet, ihre Themen zusammenzutragen und sich abzusprechen, wer welche Inhalte in welcher Form vorträgt. Im Workshop wurden die Jugendlichen unterstützt und angeleitet.
Auswertung des ersten Workshops mit der wissenschaftlichen Begleitung
Schon zu Beginn des Projektes wurde eine wissenschaftliche Begleitung eingerichtet. Diese sollte die verschiedenen Schritte und Aktivitäten im Projekt wissenschaftlich und kritisch begleiten. Die Arbeit der wissenschaftlichen Begleitung durch IRIS e.V. wird von den Mitarbeitenden im Projekt als sehr positiv und angenehm erlebt. Die gemeinsame Auswertung des ersten Workshops mit jungen Menschen im Oktober ergab, dass die beteiligten jungen Menschen sich sehr wohl gefühlt haben und auch äußerten, dass sie sich verstanden fühlten. Die Rahmenbedingungen wurden als sehr positiv erlebt ebenso wie die Mitarbeitenden aus dem Projekt. Die jungen Menschen konnten im Projekt viele Dinge äußern, die sie in der Heimerziehung als sehr negativ und problematisch erlebten. Sie konnten sich auch untereinander austauschen. Zu kurz kam einerseits die Aufklärung über Rechte und Rechtsansprüche von jungen Menschen sowie andererseits die konkrete Planung einer Selbstvertretungsstruktur für Sachsen. Beide Aspekte sollten bei einem zweiten Workshop stärker in den Blick genommen werden.
Mitarbeit an der CLS-Studie
Die CLS Studie ist die erste Langzeitstudie in Deutschland zum sogenannten ›Leaving Care‹ junger Erwachsener. Hier haben die Mitarbeiter:innen des Projektes aktiv an der Gestaltung der Fragen mitgearbeitet, um aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen. Sie verfolgen das Voranschreiten der Studie und stehen für Fragestellungen zur Verfügung. Die CLS Studie läuft noch bis 2030.
Beratungen mit anderen Landesverbänden
Im Oktober 2022 kam es zu zwei Beratungen mit dem DKSB und der Diakonie, in denen es um den Stand der Entwicklung von Selbstvertretungsstrukturen in Einrichtungen ging und um die Frage, inwiefern diese für den Prozess der Landesjugendkonferenz in den Einrichtungen werben können. Dabei wurde deutlich, dass das Interesse am Projekt und der Entwicklung einer solchen Plattform groß ist.
1. Workshop: Vertritt Dich doch selbst!
Ende Oktober 2022 fand in einem Dresdner Hotel ein Workshop in Form eines zweitägigen Seminars unter der Überschrift »Vertritt dich doch selbst« mit insgesamt 19 jungen Menschen statt. Diese jungen Menschen kamen aus allen Regionen Sachsens und wurden über die Wohngruppen direkt eingeladen.
Vorbereitung des ersten Workshops
Geplant waren die Gestaltung und Ausrichtung eines Seminars für junge Menschen, die in der Heimerziehung leben. Es war angedacht mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen über die Frage, wie sie die Jugendhilfe für sich erleben und welche Herausforderungen sie in diesen Settings sehen. Neben der planvollen Vorbereitung eines Seminars war es wichtig, Möglichkeiten vorzusehen, wie die Beteiligung der jungen Menschen an diesem Seminar, den Themen und den Rahmenbedingungen wirksam wird. Von Anfang an war es wichtig, dass die Fachkräfte die Diskurse nicht mit ihren eigenen Themen steuern. Für die Ausrichtung des Seminars war es wichtig, dass der Veranstaltungsort geeignet war und zentral lag. Daher haben wir uns für ein Hotel in Dresden in der Nähe des Neustädter Bahnhofs entschieden.
Hearing im Bundestag
Im September waren Careleaver:innen gemeinsam mit Mitarbeiter:innen des Projektes in den Bundestag eingeladen. Erstmalig sprachen junge Menschen, die in der stationären Jugendhilfe aufwachsen und aufgewachsen sind über ihre Erfahrungen und konnten Forderungen an Politiker:innen formulieren. Es ging auch um Selbstvertretungsmöglichkeiten und die Chance, selbst für die eigenen Rechte einzustehen und etwas zu bewegen.
Inhouse-Seminar in Berlin
Ende September 2022 war das Projekt zu Gast bei einem Workshop eines Trägers aus Berlin, bei dem wir unsere Erfahrungen mit den Themen Ombudschaft, Beteiligung, Beschwerde und Selbstvertretung berichten konnten und ins Gespräch kamen über Formen von Selbstvertretung in Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe. Solcherart Foren, auch über die Grenzen von Sachsen hinaus, tragen zum Ausbau von Fachwissen und zur Vernetzung bei.
Vorstellung des Projekts bei der Fachbereichskonferenz der Parität Sachsen
Im Rahmen einer turnusmäßigen Sitzung der Fachbereichskonferenz der Parität Sachsen konnten wir das Projekt Landesjugendkonferenz vor rund 30 Fach- und Führungskräften der Jugendhilfe in Sachsen vorstellen.
Beratung mit der Kinder- und Jugendbeauftragten des Landes Sachsen
Im Zusammenhang mit der Abfassung eines Landesausführungsgesetzes kam es zu einem Austausch zwischen der Kinder- und Jugendbeauftragten des Landes Sachsen und Mitarbeitenden des Projekts Landesjugendkonferenz. Wir haben uns ausgetauscht zur Frage der Umsetzung des § 4a SGB VIII in Sachsen.
Beratung mit der senatorischen Behörde aus Bremen
Eine Fachreferentin der senatorischen Behörde aus Bremen war im September 2022 zu Besuch beim Projekt und im Careleaverzentrum Dresden. Sie war auf der Suche nach Orientierung zur Umsetzung der § 9a und 4a SGB VIII. Gemeinsam haben wir uns ausgetauscht, welche Formen von Selbstvertretungen es in der Hansestadt Bremen und im Land Sachsen gibt.
Inhouse-Seminar in Chemnitz
Auf Bitten eines Trägers aus Chemnitz, der Jugendhilfeleistungen anbietet, waren Mitarbeitende des Projektes eingeladen, ein Seminar zur Heimerziehung und zu den Themen Beteiligung und Beschwerde sowie zum Thema Selbstvertretung zu gestalten. Dabei haben wir insbesondere auf die neue gesetzliche Grundlage von Selbstvertretung hingewiesen und die Fachkräfte eingeladen, bei Jugendlichen für das Projekt zu werben.
Materialien für Öffentlichkeitsarbeit entwickelt (Karten, Fahne, Roll-up)
Es wurden mit Beginn des Projektes verschiedene Materialien zur Bewerbung erstellt. Neben Flyern in Kartenformat wurden eine Fahne und ein Roll-Up erstellt. Diese werden öffentlichkeitswirksam bei allen Veranstaltungen des Projektes für Werbezwecke eingesetzt.
Soziale Medien
Mit Start des Projektes wurde neben der Homepage ein Instagram- und ein Facebook-Kanal eröffnet.
Inhouse-Fortbildung in Berlin
Kolleginnen aus dem Projekt haben bei einer Inhouse- Fortbildung in Berlin bei einem Jugendhilfeträger mit Fachkräften zu den Themen Heimerziehung und Selbstvertretung gearbeitet und Möglichkeiten eruiert, wie Selbstvertretung in Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe gelingend umgesetzt werden kann. Herausgekommen sind dabei verschiedene etablierte Formen von Selbstvertretungen in der Bundesrepublik.
Planung Fachtagung Landesjugendkonferenz
In den Überlegungen des Projektes war es von vornherein wichtig, Fachkräfte zu informieren und transparent zu machen, was das Projekt angehen und leisten will. Daher sind wir frühzeitig eingestiegen in die Planung eines Fachtages zum Thema Heimerziehung und Selbstvertretung. Für diese Tagung wollten wir namhafte Wissenschaftler:innen zu aktuellen Themen aus der Heimerziehung und im Speziellen zu Fragen der Selbstvertretung verpflichten. Außerdem ging es darum, jungen Menschen dort ein Podium zu bieten.
Einrichtung der Homepage www.landesjugendkonferenz.de
Für den Start des Projektes war es wichtig, von vornherein transparente Informationen für junge Menschen und Fachkräfte bereit zu halten. Dafür war es wichtig, eine Homepage aufzubauen. Der Name Landesjugendkonferenz ist vorerst ein Arbeitstitel. Dennoch haben wir diesen Namen für die Homepage gewählt und als Domain gesichert. Auf der Seite www.landesjugendkonferenz.de sind Informationen zum Projekt und dem Anliegen gesammelt und veröffentlicht.
1. Monat // August 2022
Das Projekt startete im August 2022 und wurde von 2 erfahrenen Sozialpädagog:innen ins Leben gerufen. Im ersten Monat des Projektes ging es darum, die Arbeitsfähigkeit des Projektes herzustellen und erste Pflöcke einzuschlagen.